CDU-Fraktion verurteilt den Anschlag auf das Lokal Heidelbeere

Die CDU-Fraktion verurteilt den Farbbeutelanschlag auf das Lokal Heidelbeere am Heidelberger Platz in Wilmersdorf auf das Schärfste. Gewalt in welcher Form auch immer ist kein Mittel der politischen Auseinandersetzung und nicht zu tolerieren.
Was war passiert?

Nach Aussagen von Mitarbeitern hat jemand das Lokal unter falschem Namen für eine geschlossene Veranstaltung gebucht. Dass es sich um eine NPD-Veranstaltung handelte war nach Aussage von Angestellten nicht ersichtlich. Als sie darauf aufmerksam gemacht wurden, forderten sie die Personen auf, das Lokal zu verlassen. Inhaber und Angestellte haben sich von jeglichem rechten Gedankengut distanziert.

Dazu die Fraktionsvorsitzende Susanne Klose:

„Hier wurde ein Lokal mutwillig beschädigt und Mitarbeiter bedroht, weil jemand der Ansicht war, er habe das Recht über eine Situation zu urteilen, die er von außen wahrgenommen hatte und andere zu verurteilen. Anstatt nachzufragen und sachlich in eine Diskussion zu gehen wurden Menschen bedroht und Eigentum erheblich beschädigt.

Rechtes Gedankengut darf nicht toleriert werden und dem muss entschieden entgegengetreten werden. Aber, dies muss in einer sachlichen und gewaltfreien Form geschehen. Wozu es führt, wenn jemand nur dem äußeren Anschein nach beurteilt und dann noch meint, er habe das Recht eine „Bestrafung“ durchzuführen sieht man an diesem Beispiel.

Gewalt, Bedrohung, Beleidigung, Vandalismus und Zerstörung sind keine politischen Äußerungen, sondern schlicht und einfach nicht zu tolerierende Straftaten.“

Unsere aktuelle Pressemitteilung finden Sie hier:

PM_CDU_Fraktion_CW_verurteilt_Anschlag_16032020.pdf